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WAS IST
SUSTAINABILITY
MARKETING?
Nachhaltig soziale und ökologische Markenerlebnisse entwickeln und vermarkten.
Sustainability Marketing oder auch Nachhaltigkeits-Marketing ist ein ganzheitlicher, strukturierter und innovativer Marketing-Ansatz neue Wege zu gehen – im Denken, im täglichen Leben, in der Art und Weise wie wir Business, Produkte, Markenerlebnisse und Kommunikation gestalten und wie wir zukünftig lernen.
Sustainability Marketing stellt ökologische und soziale Werte und zugleich den Kunden, seine Bedürfnisse und Ihre Beziehung zu ihm in den Mittelpunkt.
Deshalb ist Nachhaltigkeits-Marketing ein strategischer und evolutionärer Weg, wie Sie zukunftssichere Lösungen entwickeln, implementieren und erfolgreich vermarkten.
Data Intelligence
smart
new business
Business Evolution
unkonventionell
Herausfordernd
Technologie
Vielfalt
erfinde dich neu
demokratisch
Digitalisierung
nachhaltig
Innovation
... reimagine economy
Umwelt
Diversity
Global
Sustainability
NEW MOBILITY
INDUSTRIE 4.0
ÖKO-SYSTEME
Blockchain
IT Security
Gesellschaft
Circularity
kreativ
vernetzt
sicher
Antworten auf den Klimawandel
Herausforderungen in noch nie da gewesener Komplexität erfordern einen tiefgreifenden Wandel in allen Lebensbereichen. Es gilt, die lineare Produktion von Einweg-Produkten mit hohem Ressourcenverbrauch und dem Erzeugen von enormen Abfallmengen zu transformieren.
Diese Videos bringen die Konsequenzen unseres aktuellen linearen Wirtschaftssystems wunderbar anschaulich auf den Punkt:
The Story of Stuff
Das “Story-of-Stuff”-Projekt, gegründet von Annie Leonard, die heute Executive Director von Greenpeace USA ist.
MAN
Der Mensch von Steve Cutts
Lösungen für
nachhaltiges Business
Ressourcen-schonendes Produktdesign, Wiederverwertung, Regeneration und Recycling sind die zentralen Elemente eines neuen Wirtschaftskonzeptes, das nach dem Vorbild der Natur als Kreislauf funktioniert.
Circular Economy
Eine Wirtschaft, die als Kreislauf funktioniert, bietet vielfältige Chancen: für innovative Geschäftsmodelle, die Zukunftssicherung von Unternehmen, soziale Verbesserungen in der Gesellschaft und den Schutz unserer Umwelt – und damit unserer Lebensgrundlagen.
Digitalisierung
Neue Technologien und die Digitalisierung sind Treiber und Instrumente für die Entwicklung innovativer Produkte und Lösungen. Neue Geschäftsmodelle und Einnahmequellen entstehen, wie zum Beispiel für das Tracking von Materialien, die reibungslose Beschaffung oder auch kundenorientierte Mehrwert-Services.
Sustainability Marketing
Nachhaltigkeits-Marketing treibt den Wandel des Unternehmen, das es als Teil eines umfassenderen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Systems versteht. Es setzt die Business Ziele strategisch und operativ in nachhaltige Lösungen, Kommunikation und Vermarktungsstrategien um.
Vier Kernprinzipien erzeugen nachhaltiges Wachstum:
-
Fokus auf Kunden- und Stakeholder-Bedürfnisse
-
Balance in der Verteilung von Kosten und Benefits des Wachstums
-
Berücksichtigung der Bedürfnisse zukünftiger Generationen
-
Globaler Umweltschutz
Sustainability Marketing ist...
...ökologisch ausgerichtet.
Das Ziel ist, unsere Bedürfnisse zu befriedigen und gleichzeitig die Gesundheit und Lebensfähigkeit der Ökosysteme zu schützen.
...wirtschaftlich erfolgreich.
Gemeinsam mit den Kunden werden mithilfe neuer Technologien, Digitalisierung und agiler Methoden innovative Lösungen entwickelt und erfolgreich vermarktet.
...ethisch.
Soziale Rahmenbedingungen werden verbessert, Gleichberechtigung und Diversität gefördert.
...kundenzentriert.
Nachhaltiges und dialogorientiertes Beziehungsmanagement zwischen dem Unternehmen, seinen Kunden und Stakeholdern steht im Fokus.
Beziehungsorientiert -
Der Sustainability Marketing Mix
Der Unterschied zum klassischen Marketing Mix liegt in der „Customer Centricity“, also der konsequenten Orientierung am Kunden, seiner Bedürfnisse sowie seines Kommunikations-, Kauf- und Nutzungsverhaltens.
Customer Solutions und Customer Cost
Bereits im Design von Produkten, Services und Lösungen wird Nachhaltigkeit im gesamten Lebenszyklus berücksichtigt: Vom reduzierten Ressourcen-Einsatz über eine umwelt- und sozialverträgliche Produktion bis zur Aufbereitung, Wiederverwendung und Entsorgung von Produkten und Komponenten. Neue Pricing- und Service-Modelle sind notwendig und entstehen, wie zum Beispiel Sharing- oder Lizenz-Konzepte.
Convenience und Communications
Die möglichst einfache Handhabung, Beschaffung und Entsorgung erzeugt beim Kunden eine hohe Akzeptanz und Bindung. Diese Kundenbeziehung und die nachhaltige Markenbindung werden durch dialog-orientierte Information und Kommunikation unterstützt und langfristig ausgebaut.
Sustainability Marketing Mix
(Kunden- & Beziehungsorientiert)
Sustainability “4 Cs”:
• Customer Solutions
• Customer Cost
• Convenience
• Communications
Klassischer Marketing Mix
(Produkt- & Produktionsorientiert)
Konventionelle “4Ps”:
• Product
• Price
• Place
• Promotion
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Warum Nachhaltigkeits- Marketing?
Im Wandel zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen liegen Chancen und Herausforderungen. Es gilt die Zukunft – für Ihr Unternehmen, die Gesellschaft und die Umwelt – zu sichern und positiv zu gestalten.
Das Unternehmerische Handeln, die Organisation und die Produkte nachhaltig zu verändern und gleichzeitig die Innovationen erfolgreich zu vermarkten sowie neue Märkte effektiv zu erschließen, ist ein agiler und komplexer Prozess.
Je eher wir damit beginnen, desto erfolgreicher können wir ihn gestalten.
Sustainability als Business Strategie
Nachhaltigkeit im Unternehmen ist kein Projekt oder eine zeitlich und organisatorisch begrenzte Aufgabe.
Nachhaltigkeitsstrategien und Sustainability Marketing sind nur dann erfolgreich, wenn sie Teil der Unternehmens-DNA und der Business Strategie sind.
Jeder im Unternehmen leistet dafür einen wichtigen Beitrag, ist Multiplikator und trägt zur wirksamen Umsetzung bei.
Die nachhaltige Marketingstrategie muss auf mehreren Ebenen wirken:
Unternehmensziele
Umsatzwachstum
Produktionsziele
Mitarbeiter Identifikation
Kundenbindung
Kundenziele
Kundenbedarf
Zufriedenheit
Servicequalität
Convenience
Soziale Ziele
Gesundheit und
Wohlbefinden von
Mitarbeitern, Communities,
Stakeholdern und Umwelt
Nachhaltigkeits-Marketing nützt – Ihrem Unternehmen und allen anderen:
-
Als Leader & Innovator positionieren
-
Wandel agil gestalten
-
Umwelt schützen
-
Neue Märkte erschließen
-
Umsatz sichern & steigern
-
Mehrwerte für Partner und Kunden schaffen
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Lebens- und Arbeitsbedingungen verbessern
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Image & Markenbindung stärken
-
Vertrauen aufbauen
-
Offen, transparent und glaubwürdig kommunizieren
-
Multikulturell und divers agieren
Digitalisierung als Game Changer
Die Digitalisierung spielt sowohl für die Entwicklung nachhaltiger und innovativer Lösungen wie auch im Marketing eine zentrale Rolle.
Unternehmen, die mit der digitalen Transformation bereits begonnen haben, können diese Erfahrungen und Vorteile auch für den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit nutzen und darauf aufbauen.
Frameworks wie Circular Economy nutzen ähnliche, agile Methoden und Instrumente. Auch für den notwendigen Wandel der Unternehmenskultur und im Mindset der Mitarbeiter helfen die Erfahrungen aus der digitalen Transformation.
Digitalisierung als Treiber für...
...nachhaltige Innovationen.
-
Tracking und Tracing für die Nachverfolgbarkeit von Materialien und Rohstoffen zur Rückgewinnung, Wiederverwendung und Regeneration
-
Sharing-Plattformen für neue Business- & Service-Modelle
-
Einsatz smarter Technologien, wie z.B. Artificial Intelligence (AI), Blockchain
...starke Kundenbindung.
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E-Commerce für die einfache und schnelle Beschaffung
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Verbesserte Sales & Service Prozesse
-
Customer Relationship Management
...interaktive Marketingkommunikation.
-
Digitale Information & Kommunikation, Online Marketing, Social Media, interactive Webdesign, Augmented & Virtual Reality
-
Marketing & Sales Automation
-
Optimierte Digital Customer Experience
...und vieles mehr.
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Sustainability
Marketing
im B2B-Business
Sustainability-Aspekte bestimmen Kaufentscheidungen
Wachsendes Marktpotential
Experten schätzen, dass weltweit mittlerweile ca. 10 - 20% der Konsumenten Kaufentscheidungen danach treffen, ob und wie sehr Produkte die Gesundheit und Nachhaltigkeit fördern.
Dieser Trend im privaten Konsum zu einem auf Gesundheit und Umweltschutz ausgerichteten Lifestyle (LOHAS = Lifestyle of Health & Sustainability) entspricht mittlerweile allein in den USA einem ungefähren Marktvolumen von 290 Billionen US-Dollar.
Nachhaltigkeitstrend entwickelt Sogwirkung für B2B
Nicht nur CO2-Emissionen, sondern der gesamte ökologische und soziale Footprint der Endprodukte zählt. Dazu tragen alle Beteiligten Unternehmen in der Rohstoffgewinnung, den Transportketten, Produktions- und Zulieferprozessen, in Handel und Distribution, in der Digitalisierung, Energieproduktion und Immobilienwirtschaft sowie in Recycling und Entsorgung bei.
Sourcing-Entscheidungen definieren den eigenen Footprint
Auch im B2B werden deshalb Nachhaltigkeitskriterien für Kaufentscheidungen zunehmend wichtiger. Bei der Auswahl von Partnern und Lieferanten kommt es zukünftig umso mehr darauf an, wie diese den sozialen und ökologischen Footprint des eigenen Unternehmens so positiv wie möglich beeinflussen und wie sie neue Optionen für das Sourcing und die Wiederaufbereitung von Produkten, Bestandteilen und Materialien eröffnen. Das gilt für die gesamte Wertschöpfungskette.
Nachhaltiger Wandel funktioniert nur im System
Viele Unternehmen haben bereits mit Pilotprojekten, Forschung und Entwicklungen für nachhaltige Produkte und alternative Lösungen begonnen. Beispiele wie der Umgang mit Einwegplastik machen deutlich, dass Veränderungen weder allein vom Ende der Wertschöpfungskette durch Änderungen im Verbraucherverhalten, noch durch Initiativen einzelner Unternehmen zur Umstellung von Produktion und Aufbereitung allein funktionieren. Es bedarf einer Allianz vieler Unternehmen über die gesamte Liefer-, Produktions- und Handelskette, um das System an sich zu ändern. Dazu gehören beispielsweise Standards für möglichst einheitliche und reine Verwendung von Materialien, die eine Wiederaufbereitung ermöglichen. Hier ist auch der Gesetzgeber mit Regularien und Vorgaben gefragt.
Public Sourcing treibt den Wandel
Neben regulativen Vorgaben beeinflusst die öffentliche Hand auch mit ihren Einkaufsentscheidungen, zum Beispiel bei Infrastruktur-, Verkehrs- und Digitalisierungsprojekten, welche Produkte, Materialien und Lösungen ausgeschrieben und später eingesetzt werden. Viele Kommunen, Städte und Verwaltungen weltweit haben aktuell umfassende Nachhaltigkeitsprogramme initiert und fördern damit gezielt Unternehmen und Industrien, die in entsprechende Lösungen investieren.
Wie ändert sich Kundenverhalten?
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Entscheider und Einkäufer sind persönlich engagiert und informieren sich aktiv über Unternehmen, Produkte, deren Produktionsprozesse und Produktbestandteile.
-
Sie kalkulieren Nachhaltigkeitsaspekte in ihren Business & Product Cases.
-
Möglichkeiten zur Aufbereitung und Wiederverwendung von Materialien werden zum Entscheidungskriterium.
-
Lösungen für nachhaltiges, innovatives Produktdesign sind gefragt.
-
Einsparpotenziale durch neue Sourcing- und Servicemodelle überzeugen Entscheider.
-
Sie kommunizieren digital, sind exzellent vernetzt, nutzen Soziale Medien.
-
Sie kaufen und beschaffen zunehmend online.
-
Für den Mehrwert nachhaltiger Produkte zahlen diese Kunden häufig einen höheren Preis.
Sustainability Success Stories
Visionäre Unternehmer treiben den Wandel
Success Stories wie beispielsweise von Tesla in der Elektromobilität oder Airbnb als Shared-Accomodation-Konzept zeigen, dass es in der Regel die visionären, innovativen Unternehmer sind, die mit nachhaltigen Geschäftsmodellen und Produktideen Wegbereiter für die Veränderungen in der Wirtschaft und im Verbraucherverhalten sind. Mit dem enormen wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Startups sind sie es, die etablierte Marken und Märkte herausfordern.
Nachhaltige Vermarktung im B2B
Auch Marketing-Trends und -Innovationen entstehen oft im Privatkundenmarkt (B2C). Instrumente, Strategien und Tools, die sich dort als erfolgreich erwiesen haben, werden in der Folge im B2B-Marketing adaptiert. Dies ist auch im Sustainability Marketing der Fall. Unternehmen wie auch die Öffentliche Hand setzen zunehmend auf die Entwicklung und Vermarktung nachhaltiger Lösungen und Konzepte.
Erfolgreiche B2B-Praxisbeispiele:
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Das Circular Economy Procurement der Stadt Toronto
-
Wiederaufbereitung von Produktionsmaschinen in der chinesischen Automotive Industrie durch Huadu Worldwide Transmission in Guangzhou
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Light-as-a-Service: Beleuchtung als Dienstleistung von Deutsche Lichtmiete
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Sustainability Marketing in der Recycling Industrie bei TOMRA Collection Solutions
10 Maßnahmen für Ihren Start:
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Begeistern und beteiligen Sie Ihre Mitarbeiter.
-
Definieren Sie Ihre Nachhaltigkeitswerte & -ziele.
-
Verankern Sie Sustainability in der Business Strategie.
-
Analysieren Sie den Lebenszyklus Ihrer Produkte - wo liegen die spezifischen sozialen und ökologischen Herausforderungen ?
-
Bilden Sie agile, interdisziplinäre Teams für Lösungsdesign und Innovationsentwicklung.
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Nutzen Sie erprobte Tools & Frameworks.
-
Testen und optimieren Sie die Prototypen mit Ihren Kunden.
-
Entwickeln Sie Ihre individuelle Customer Value Proposition und Sustainability Produkt-Story.
-
Stellen Sie die Beziehung in den Fokus: Machen Sie Kunden zu Fans – mit starken nachhaltigen Marken, emotionalem Content und interaktiven Kampagnen.
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Kommunizieren Sie offen und aktiv - digital und persönlich.
Kernelemente im B2B Sustainability Marketing
Awareness
Insights
Convenience
Digital
Customer
Experience
Communications
Awareness
Starke Marken und eine klare Positionierung steigern die Bekanntheit und das Wissen bei Ihren Kunden über Ihr Unternehmen und Ihre Lösungen - so kommen Sie in die engere Auswahl.
Insights
Kennen Sie Ihre Kunden und deren Bedürfnisse genau? Sie benötigen ein tiefes Verständnis der Abläufe, Treiber und Motivation für nachhaltige Kaufentscheidungen und der Entscheidungsprozesse insbesondere bei Buying Centern
Convenience
Information, Produkt Handling, Beschaffung, Service und Entsorgung bzw. Rückgabe müssen einfach und komfortabel sein.
Digital Customer Experience
Ein konsistentes Marken- und Produkterlebnis in der digitalen Welt an allen Customer Touch Points stärkt die Marken- und Kundenbindung.
Communications
Glaubwürdigkeit und Authentizität in der Kommunikation entstehen durch Transparenz, Dialog und Themenrelevanz. So bauen Sie langfristige, positive Beziehungen zu Kunden und Stakeholdern auf.
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Aufbau einer nachhaltigen Marketing Strategie
Erfolgreiches Sustainability Marketing ist immer Teil einer ganzheitlichen, auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Business Strategie.
Viele Unternehmen beschreiben ihre auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Ziele und Werte in einer Corporate Social Responsibility (CSR) - Strategie als Kernelement der Geschäftsstrategie.
Die Business- und Nachhaltigkeits-Strategie ist der Ausgangspunkt für die Entwicklung der Sustainability Marketing Strategie.
Das Sustainability Marketing Framework
Quelle: Sustainability Marketing: A Global Perspective;
Frank-Martin Belz, Ken Peattie
Sozio-ökologische
Herausforderungen
Kundenverhalten
Business- &
CSR-Strategie
Sustainability Marketing
Werte & Ziele
Sustainability Marketing Strategie
Sustainability
Marketing Mix
Sustainability Marketing
Maßnahmen & Umsetzung
Das Sustainability
Marketing Framework
Langfristige Ausrichtung
Sustainability Marketing Management ist langfristig ausgerichtet Es beinhaltet die Planung, Organisation, Implementierung und das Controlling von Marketing-Ressourcen und -Programmen mit dem Ziel, Kundenbedürfnisse unter Berücksichtigung sozialer und ökologischer Kriterien zu befriedigen.
Spannungsfeld: Umwelt, Kunden und Business
Aus der Analyse des externen Unternehmensumfelds ergibt sich, welche Herausforderungen einerseits aus dem konkreten Kundenbedarf sowie dessen Einkauf- und Nutzungsverhalten sowie andererseits aus dem ökologisch-sozialen Einfluss des Unternehmens durch die Geschäftstätigkeit und seine Produkte entstehen.
Business und Product Analytics
Verschiedene Methoden helfen dabei, die Herausforderungen in den verschiedenen Phasen des Sales- und Sourcing-Prozesses sowie die Umwelteinflüsse entlang des Produktlebenszyklus zu identifizieren und besser zu verstehen.
Ziel-Balance aus Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft
Auf dieser Basis werden die Ziele des Nachhaltigkeitsmarketings, die Strategie und die Umsetzung formuliert. Dabei liegt die Herausforderung in der Balance von ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Werten und Zielen.
Ökologische Werte
Ökologische Ziele
Soziale Werte
Soziale Ziele
Ökonomische Ziele
Customer Value
Kernelemente der Strategieentwicklung
-
Segmentierung & Targeting der Märkte,
Zielgruppen und Entscheider -
Timing für die Markteinführung von Innovationen
-
Positionierung des Produktes und der Unternehmens- / Produkt-Marken
-
Interaktive Kommunikation und Beziehungsaufbau
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Circular
Product Design
Die Natur als Vorbild
Es geht darum, eine völlig neue Perspektive einzunehmen, wenn wir über Wertschöpfungsprozesse nachdenken. Vorbild ist hier die Natur, in der das Konzept „Abfall“ nicht vorkommt. Die elementaren Bestandteile von Produkten und Produktion, wie Rohstoffe, Materialien, Arbeit und Energie, werden durch Aufbereitung, Wiederverwendung oder Renaturierung so lange wie möglich im Gesamtsystem gehalten.
Das Produkt-Design ist entscheidend
Die Analyse des gesamten Produkt-Lebenszyklus und der Product Journey zeigen die kritischen Phasen, in denen neue Lösungen die größte Wirkung entfalten. Bereits im Produkt-Design wird definiert, welche ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen jede Produktphase hat. Hier kann die Anwendung der Kernprinzipien der Kreislaufwirtschaft besonders große Wirkung entfalten.
Abfall & Umwelt-verschmutzung
vermeiden
Produkte & Materialien in Gebrauch halten
Natürliche Systeme regenerieren
Kernprinzipien der Circular Economy
Quelle: EllenMacArthur Foundation
Der Circular-Design-Prozess
– Evolution im Produktdesign
Der Circular-Design-Prozess der Ellen MacArthur Foundation (EMF) besteht aus vier Phasen und ist geprägt von Ansätzen wie Design Thinking und Human-Centred-Design.
Verstehen
Lernen Sie Ihre Produktnutzer und das System kennen.
Definieren
Identifizieren Sie die Kern-Herausforderungen und formulieren Sie die Design-Ziele.
Ausführen
Entwickeln Sie Lösungen und erste Prototypen.
Veröffentlichen
Integrieren Sie das Feedback aus Kundentests und entwickeln Sie eine überzeugende Produkt-Story, die Kunden und Stakeholder begeistert und deren Bindung vertieft.
Kontinuierliche Learning Loops
Der Circular-Design-Prozess ist ein iterativer Prozess, der nie abgeschlossen ist. Kontinuierliche Tests und Anpassungen ermöglichen ein immer besseres Verständnis davon, wie Kunden mit dem Design interagieren und wie es sich in das Gesamtsystem einfügt.

Strategien für Circular Design
Die drei Kernprinzipien der Circular Economy erschließen unzählige Möglichkeiten und Methoden für Strategien und Innovationen.
Es gibt nicht den einen, ultimativen Weg, nachhaltige und umweltschonende Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln. Oder das eine Geschäftsmodell, das Produkte über viele Jahre hinweg in Gebrauch hält.
Die EMF-Analyse von Best Practices und Erfolgsgeschichten in Circular Design zeigt, dass einige Strategien häufiger zum Erfolg führen als andere.
Erfolgreiche Circular-Design-Strategien:
Die richtige Materialauswahl
Vermeidung giftiger oder schädlicher Produktbestandteile
Fokus Dematerialisierung
Reduktion von Anzahl und Volumen verwendeter Materialien
Lebenszyklusverlängerung
Verlängerung der Produkt-Nutzungsdauer
Modularität der Produktkomponenten
Modulares Produktdesign für einfache Reparatur, Wiederaufbereitung von Bestandteilen und Produkterweiterungen
Vom Produkt zum Service
Verlagerung vom Produkt-Eigentum (Ownership) hin zum Produkt-Zugang (Access), wie zum Beispiel in Vermietung, Abonnement-, Sharing- oder Leasing-Konzepten
Neue Formen der Wertschöpfung
Veränderungen im Produktdesign bedingen auch Veränderungen im Produktpreis und bei den Pricing-Modellen.
Einweg-Produkte sind unrentabel
In die Kostenbetrachtung von Produkten fließen aktuell zumeist nur die Herstellungs- und Vermarktungskosten ein. Aufwände für Entsorgung oder andere gesellschaftliche Folgekosten, wie beispielsweise Umweltschäden, fehlen. Bezieht man diese in die Produktkosten mit ein, werden die Grenzen des bestehenden Systems deutlich: Für die Einmal-Nutzung entwickelte Produkte sind in hohem Maße unrentabel.
Neue Pricing-Modelle
Für das Produkt-Pricing bedarf es neuer Ansätze. Durch Wiederverwendung und Aufbereitung von Produkten oder deren Bestandteilen werden Kosten gespart. Die Assets und Aktiva der Bilanz so lange wie möglich im System zu behalten, steigert ihren Wert. Zudem entstehen neue Möglichkeiten der Wertschöpfung, zum Beispiel durch Mehrfachnutzung, Shared Services oder die Verlängerung der Produkt-Lebensdauer.
Neue Geschäftsmodelle: Produkteigentum anders gedacht
Neue Geschäftsmodelle entstehen durch neue Formen des Produkteigentums. Sharing-Konzepte wie Shared Access, Nutzungslizenzen oder Managed-Service-Modelle bieten größere Skalierungs-Optionen und zusätzliche Profit Streams.
Geändertes Werteverständnis
Die Knappheit und Endlichkeit der verfügbaren natürlichen Ressourcen machen es notwendig, neue und nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Das Werteverständnis insgesamt ändert sich: Ökologische und soziale Nachhaltigkeit bekommen als eigenständige Werte eine größere Bedeutung.
Dies zeigt sich auch daran, dass die Finanzindustrie zunehmend in nachhaltige Geschäftsmodelle investiert.
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Wirksame Sustainability Kommunikation
Das Ziel: Starke Beziehungen
Kommunikation ist Ausdruck der Persönlichkeit und gestaltet die Beziehungen zwischen Menschen, Marken und Unternehmen. Glaubwürdigkeit entsteht durch eine offene, transparente, interaktive und persönliche Kommunikation.
Um Systeme und Prozesse wirksam zu verändern, braucht es Impulse, Ideen, neue Perspektiven und überzeugende Argumente.
Kundenbindung bringt Umsatz
Langfristige Beziehungen zu Business-Kunden und Partnern sind für den Markterfolg von Innovationen und nachhaltigen Lösungen entscheidend.
Sie helfen, die zusätzlichen Business Chancen im Cross- und Up-Selling, die sich aus Rückgewinnung, Wiederverwendung, Weiterverwertung, Upgrades und Regeneration ergeben, gewinnbringend zu nutzen.
Dafür braucht es in einer vernetzten, globalen und multimedialen Umwelt:
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Offenen, interaktiven Austausch und persönlichen Dialog
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Klare und sachliche Information über Nutzen, Vorteile, Rentabilität und Technik von Produkten und Lösungen
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Aufbau professioneller Communities und Netzwerke
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Emotionale Begeisterung und Identifikation
Kreativ neue Wege gehen
Die Praxis zeigt: Erfolgreiche B2B-Pioniere gehen neue Wege - auch mit innovativem Marketing. Dafür gibt es viele Ansätze, die zur individuellen Produkt-Story und zur Unternehmensvision passen müssen. Fokus, Persönlichkeit und Authentizität machen den Unterschied. Unkonventionelle Mittel und Methoden können Denkmuster und Wahrnehmung verändern und Aufmerksamkeit schaffen.
Greenwashing funktioniert nicht
Glaubwürdigkeit ist ein hohes Gut im Marketing, insbesondere für die Kommunikation und die Vermarktung nachhaltiger Produkte und Lösungen. Geschäftskunden sind häufig kritisch und gut informiert. „Greenwashing“, also der Versuch, Produkten ohne sachliche Grundlage ein öko-soziales Image zu geben, funktioniert nicht nur nicht, sondern hat in der Regel schädigende Wirkung.
Die Marke: Authentisch und mutig
Das Erlebnis von Marken und Produkten, die die Vision einer besseren und nachhaltigen Welt real werden lassen, schafft emotionale Bindung, erzeugt Engagement und individuelle Identifikation.
Die Persönlichkeit und Authentizität der Marke entstehen durch die individuelle Positionierung, den ökologischen, sozialen und ökonomischen Werten und der Inszenierung des Kundennutzens in der Kommunikation.
Jede Marke ist einzigartig – ebenso wie das Produkt, das Unternehmen und die Menschen für die sie steht. Und so selbstbewusst und mutig muss ihr Auftritt sein.
Im Mittelpunkt: Der Kunde
Nutzen schafft Überzeugung
Nichts überzeugt mehr als erlebbarer Wert und individueller Nutzen, durch ...
-
Verständliche Informationen am richtigen Ort zur richtigen Zeit
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Best Practices und Anwendungsbeispiele für Business Herausforderungen
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Hohe Qualität und Usability der Produkte, digitalen Plattformen und Tools
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Einfache Prozesse und individueller Service
-
Unabhängige Bewertungen in den Medien
Kommunikation für die Customer Journey
Die Basis ist eine begeisternde Produkt-Story, die bereits in der Design-Phase entsteht. Ihr Kern ist die individuelle Customer Value Proposition, das Nutzenversprechen für den Kunden mit den wichtigsten Kaufargumenten.
Die Kommunikationsstrategie erzeugt ein konsistentes, klares Erscheinungsbild und positives Kundenerlebnis an allen Customer Touch Points – im gesamten Kundenlebenszyklus.
Der Schlüssel: Content
Erfolgreich Interessenten gewinnen
Nur für relevanten Content und nützliche Informationen sind Interessenten und potentielle Neukunden bereit, ihre Daten in Form von Leads für den weiteren Austausch zu hinterlassen.
Der Erfolg der Leadgenerierung hängt deshalb in hohem Maße von den richtigen Themen, Inhalten und Tools ab, mit denen Sie Ihre Marketing-Kampagnen und zielgerichteten Inbound-Marketing-Maßnahmen gestalten – in der PR, den Sozialen Medien, im Newsletter- und E-Mail-Marketing oder der klassischen Werbung.
Starke Marketing-Kampagnen
Starke und kreative Kampagnenideen machen das Nutzenversprechen konkret. Kunden und Interessenten möchten dort „abgeholt werden“, wo sie inhaltlich stehen und nach Informationen suchen – bei ihren individuellen Herausforderungen und Informationskanälen.
Best Practices, Success Stories, anwenderorientierte Use Cases, Tutorials, Whitepaper und ähnliches sind geeignete Formate, die erfolgreiche Anwendungsbeispiele, konkrete Einsatzmöglichkeiten und die spezifischen Kundenvorteile aufzeigen.
Digitale Kommunikation:
Aktiv interaktiv
Die Digitalisierung eröffnet ein nahezu unbegrenztes Spektrum an Möglichkeiten zum interaktivem Dialog – von der eigenen Online-Präsenz über Soziale Netze bis zu E-Commerce, E-Trainings, Service-Apps und vielem mehr.
Die sozialen Medien bieten großes Potenzial für den Aufbau von Bekanntheit und die erfolgreiche Vermarktung von Lösungen in B2B-Märkten. Kampagnen zur Leadgenerierung können hier mit überschaubaren Budgets und Ressourcen leicht umgesetzt werden.
Analysen und Statistiken liefern zusätzlich Daten und Insights zu Interessenten. Digitale Systeme zur Marketing Automatisierung und für das Customer Relationship Management (CRM) optimieren Kampagnen- und Lead-Management.
“We are only limited by our imagination possibilities!”
James George, Ellen MacArthur Foundation
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Sustainability Marketing Beratung
Den Wandel strategisch gestalten
Ebenso wie die Digitalisierung ist der Wandel zu Sustainability bei vielen Unternehmen bereits in vollem Gange. Damit dieser Wandel erfolgreich ist, ist es wichtig, frühzeitig auch das Marketing strategisch zu gestalten.
Nachhaltige Lösungen für Ihre Vermarktung
Die Entwicklung nachhaltiger Lösungen, der Aufbau starker Marken, die zielgerichtete Kommunikation und effektive Vermarktung sind entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg und die Zukunftssicherung im Unternehmen.
Die Evolution Ihres Marketings
Die erfolgreiche Entwicklung des Marketings hin zu Digitalisierung und Sustainability kann durch externe Beratung und das Coaching Ihres Inhouse Teams wirksam unterstützt und beschleunigt werden.
Kompetenzen
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Positionierung & Brand Management
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Marketing Strategie
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Kommunikation & PR
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Content Produktion & Marketing Kampagnen
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Digital Marketing & Lead Management
-
Events & Konferenzen
Leistungen
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Individuelle Beratung
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Innovations- und Strategie-Workshops
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Coaching und Onboarding der Inhouse Teams
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Professionelles Projekt- und Interim-Management
-
Effektive Produktion

Berufliches Profil
Sabine Rieth hat eine ausgewiesene Expertise in allen Marketing-Management-Bereichen. Sie verfügt über langjährige internationale Erfahrung in der Konzeption und Umsetzung von wirksamen Marketing- und Kommunikations-Strategien.
Sie ist spezialisiert auf die Entwicklung von Sustainability Marketing und digitaler Vermarktung zur Steigerung von Umsatzwachstum, Markenbekanntheit, wirksamer Leadgenerierung und nachhaltiger Kommunikation.
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Glossar
B2B = Busines-to-Business
bezeichnet Geschäfts-und Absatzbeziehungen zwischen Unternehmen untereinander.
B2C = Business-to-Consumer
bezeichnet Geschäfts-und Absatzbeziehungen zwischen Unternehmen und Privatkunden bzw. Endkonsumenten.
Circular Economy
(Übers. Kreislaufwirtschaft).
Ein regeneratives Wirtschaftssystem, das darauf abzielt, für die gesamte Wertschöpfungskette den Ressourcenverbrauch und die Abfallproduktion durch das Verlangsamen, Verringern und Schließen von Energie- und Materialkreisläufen zu minimieren.
Cradle-to-Cradle
(Übers. Von der Wiege zur Wiege – sinngemäß: Vom Ursprung zum Ursprung; Abk. C2C). Konzept und Methodologie für Kreislaufwirtschaft.
Corporate Social Responsibility (CSR)
Die Europäische Kommission definiert CSR als ein Konzept, bei dem Unternehmen auf freiwilliger Basis soziale und ökologische Belange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern integrieren. CSR ist ein ganzheitliches, nachhaltiges Unternehmenskonzept, das soziale, ökologische und ökonomische Werte, Ziele und freiwilligen Beiträge eines Unternehmens zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung beinhaltet.
Customer Journey
Die „Reise“ oder der „Weg“ des (potenziellen) Kunden über die verschiedenen Kontaktpunkte (Customer Touch Points) mit einem Produkt, einer Marke, einem Mitarbeiter oder einem Unternehmen bis zu einer gewünschten Zielhandlung (z.B. Service-oder Informations-Anfrage, Bestellung, Kauf eines Produktes).
Customer Touch Points
Interaktions- oder Kontaktpunkte eines Interessenten, Kunden, Partners oder Stakeholders (z.B. Investor, Medienjournalist, Bewerber) mit einem Produkt, einer Marke, einem Mitarbeiter oder einem Unternehmen.
Customer Value Proposition (CVP)
Übers. Nutzenversprechen - ist die Beschreibung der Kundenerfahrungen und des Kundennutzens, den er während des Kaufs und der Nutzung des Produkts, des Services oder der Lösung erfährt. Eine Customer Value Proposition ist nicht nur ein Versprechen, das ein Produkt oder eine Serviceleistung liefern soll, es ist zugleich das wesentlich Kaufargument, das erklärt, wie Kundenprobleme gelöst oder die Situation verbessert werden, welche Vorteile die Lösung liefert und wie sie sich von anderen Lösungen/Produkten differenziert.
Digital Customer Experience
Die digitale Beziehung zwischen einem Unternehmen, einer Marke oder einem Produkt zu einem Kunden, Interessenten, Partner oder Stakeholder. Sie gilt als ein wichtiges Element der digitalen Transformation im Unternehmen und steht für ein ganzheitliches Kundenerlebnis des Unternehmens, der Marke des Produktes in der digitalen Welt, das auf eine langfristige Kundenbindung abzielt.
Eco-Marketing
Ecological Marketing
Environmental Marketing
Umweltschutz Marketing
Green Marketing oder
Grünes Marketing
sind Vorläufer des Sustainability Marketings und bezeichnen Marketingansätze, die seit den 1980er und 1990 verstärkt ökologische und soziale Werte bei Unternehmen und Produkten fokussieren.
Greenwashing
Kritische Bezeichnung für Marketing- und PR-Methoden, die darauf abzielen, Produkten und Unternehmen ein ökologisches oder umweltfreundliches Image zu geben, ohne dass dafür eine sachliche Grundlage besteht.
Kreislaufwirtschaft
Ein regeneratives Wirtschaftssystem, das darauf abzielt, für die gesamte Wertschöpfungskette den Ressourcenverbrauch und die Abfallproduktion durch das Verlangsamen, Verringern und Schließen von Energie- und Materialkreisläufen zu minimieren.
LOHAS
= Lifestyle of Health and Sustainability.
Aktuelles Lifestyle-Konzept, das Gesundheit, Umweltschutz und soziale Verträglichkeit in den Mittelpunkt stellt. Konsumenten kaufen zunehmend Produkte, die Gesundheit sowie ökologische und soziale Nachhaltigkeit fördern.
LOVOS
= Lifestyle of voluntary simplicity.
Lifestyle-Konzept, das Einfachheit und “Downsizing” propagiert. Aspekte sind beispielsweise höhere Lebensqualität durch weniger Arbeitszeit, mehr Gesundheit und Freizeit zu erzielen.
Nachhaltigkeits-Marketing
Nachhaltiges Marketing ist die Entwicklung, Vermarktung, Positionierung und Kommunikation von umwelt- und sozialverträglichen Produkten, Lösungen, Dienstleistungen und Markenwerten.
Non Profit Marketing /
Non-Profit-Marketing
Strategischer Marketingansatz zur Vermarktung und Kommunikation von Non-Profit-Organisationen.
Social Marketing
Marketing Ansatz, der strategisch darauf abzielt, einen gesellschaftlichen Bewusstseinswandel und freiwillige Verhaltensänderungen herbeizuführen.
Societal Marketing
Marketing-Konzept, das neben der Bedürfnisbefriedigung der Kunden im Zielmarkt auch soziale Werte berücksichtigt und das Wohlergehen der Gesellschaft als Ganzes zum Ziel hat. Es ist eng mit den Grundsätzen der sozialen Verantwortung eines Unternehmens und seiner CSR-Strategie verbunden.
Sustainability Marketing
Sustainable Marketing
Nachhaltiges Marketing ist die Entwicklung, Vermarktung, Positionierung und Kommunikation von umwelt- und sozialverträglichen Produkten, Lösungen, Dienstleistungen und Markenwerten.
Sustainability Marketing Management
Sustainable Marketing Management
Langfristig ausgerichtetes Marketing Management, das die Planung, Organisation, Implementierung und das Controlling von Marketing-Ressourcen und -Programmen beinhaltet mit dem Ziel, Kundenbedürfnisse unter Berücksichtigung sozialer und ökologischer Kriterien zu befriedigen.
Sustainability Marketing Strategie
(engl. Sustainability Marketing Strategy).
Die Sustainability-Marketing-Strategie ist immer Teil einer ganzheitlichen, auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Business-Strategie. Sie beinhaltet ökonomische, ökologische sowie soziale Werte und Ziele. Sie wird auf der Grundlage der jeweiligen sozio-ökologischen Herausforderungen, des Kundenbedarfs und -verhaltens sowie der Business- und CSR-Strategie des Unternehmens entwickelt.
Sustainability Marketing Mix / 4 C’s
Der Sustainability Marketing Mix ist kunden- und beziehungsorientiert und beinhaltet die Sustainability 4 C’s: Customer Solutions, Customer Cost, Convenience und Communications im Unterschied zum klassischen, produktorientierten Marketing-Mix mit den 4 P’s: Product, Price, Placement und Promotion.
Sustainable Branding
Beschreibt die Verankerung ökologischer, sozialer und ökonomischer Werte in einer Marke sowie den Aufbau nachhaltiger Markensubstanz, von langfristigem Brand Engagement und nachhaltiger Markenkommunikation.